Wenn ein Umzug in ein neues Zuhause ansteht, dann lauern bei diesem Vorhaben so einige Fallen. Wie Sie den Wechsel in den neuen Wohnraum perfekt organisieren, können Sie im folgenden Text nachlesen. Der Artikel fasst in sieben einfachen Punkten zusammen, wie Sie einen Umzug möglichst effektiv gestalten können.

1. Mobilisieren Sie rechtzeitig ausreichend Hilfe!

Ein Umzug in ein neues Zuhause steht in den meisten Fällen gleichbedeutend mit jeder Menge Arbeit. Dabei übersteigen die nötigen Aufgaben verständlicherweise die Möglichkeiten einer Einzelperson. Aus diesem Grund ist es daher auch besonders wichtig, Helfer für den Umzug mit einzuspannen. Sprechen Sie die Personen jedoch rechtzeitig an, bestenfalls unmittelbar, sobald Sie sicher wissen, dass Sie den Umzug durchführen werden. Das ist wichtig, da Sie sich so frühzeitig vergewissern können, dass auch genügend Personen mithelfen. Ein weiterer Vorteil einer frühen Planung ist natürlich die Flexibilität. Sollten eine oder mehrere Personen im Vorfeld absagen, bleibt so meist dennoch genügend Zeit, um für den nötigen Ersatz zu sorgen.

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2. Verschiedene Gegenstände—verschiedene Transportbehälter!

Ein kompletter Hausstand beinhaltet natürlich viele verschiedene Dinge. Die Palette reicht von kleinen Accessoires, über Textilien bis hin zu wirklich sperrigen Möbeln. Selbstverständlich müssen all diese Gegenstände sicher in das neue Zuhause transportiert werden. Dabei empfiehlt es sich, darauf zu achten, dass die unterschiedlichen Materialien auch „artgerecht“ verpackt werden. Für Bücher beispielsweise sind die allseits bekannten Umzugskartons wohl immer noch am besten geeignet. Achten Sie aber unbedingt darauf, dass diese nicht zu schwer werden. Das kann Ihnen nicht nur das qualvolle Tragen der Kartons erleichtern, sondern auch verhindern, dass die Kartons die Last nicht aushalten und im schlimmsten Fall sogar reißen. Tipp: Stabilisieren Sie die Umzugskartons zusätzlich mit Klebeband, so erhalten Sie noch mehr Festigkeit!

Für andere Gegenstände, wie zum Beispiel Textilien (Kleidung, Bettwäsche etc.) sind die besagten Umzugskartons meistens nicht die beste Wahl, da sie nicht ausreichend Platz bieten. Wesentlich besser geeignet sind in diesem Fall große, stabile Säcke, welche es im Discounter oder im Supermarkt zu kaufen gibt. Auch Ihr Wäschekorb kann natürlich mit Textilien beim Umzug befüllt werden. Auf diese Weise schlagen Sie gleich zwei sprichwörtliche Fliegen mit einer Klappe. Erstens entsteht so kein Hohlraum, der immer mit einem Verlust an Effektivität einhergeht, zweitens sparen Sie sich so die, wahrscheinlich begrenzten, Kapazitäten an Transportverpackungen für andere Gegenstände auf.

Selbstverständlich sollten alle Behältnisse, egal ob Kartons oder andere, beschriftet werden, sodass sie später auch wieder im richtigen Raum landen.

Es versteht sich zudem von selbst, dass Sie rechtzeitig mit dem Packen fertig sind. Im besten Falle ist das meiste schon ein paar Tage vor dem Umzugstermin verstaut. So können Sie sich sicher sein, dass Sie nicht noch in letzter Minute Ihren Hausstand hastig zusammenpacken müssen und beim Auspacken den Überblick verlieren.

3. Eine gute Gelegenheit, um sich von Ballast zu trennen!

Während Sie also die verschiedenen Gebrauchsgegenstände aus Ihrem Haushalt für den bevorstehenden Umzug zusammenpacken, fallen Ihnen mit großer Wahrscheinlichkeit auch einige Dinge wieder in die Hände, welche im Laufe der Zeit schon fast in Vergessenheit geraten sind. Einiges davon aus gutem Grund, beispielsweise werden Gebrauchsgegenstände nicht mehr genutzt, weil sich der persönliche Geschmack verändert hat oder sie haben einfach an Wichtigkeit verloren. Oftmals sammeln sich auch Gegenstände in doppelter oder gar noch mehrfacher Ausführung an. All diese Gegenstände müssen bei einem Umzug natürlich nicht zwangsläufig mitgenommen werden, das spart enorm Gewicht und somit gleichzeitig auch Mühe ein. Sie sollten daher bei einem Wechsel des Domizils immer vorher entscheiden, was eigentlich mitgenommen werden soll und was eben nicht. Sachen, welche noch intakt sind, können Sie natürlich entweder gegen einen kleinen Obolus abgeben (zum Beispiel auf einem Flohmarkt oder auf eBay) oder sogar verschenken. Auf diese Weise werden Sie mit Sicherheit noch andere Menschen glücklich machen können. Des Weiteren wird so die Größe des Sperrmüllhaufens—auf dem letztendlich alles landet, was wirklich nicht mehr nutzbar ist—unter Umständen noch minimiert.

Die Möglichkeiten, diesen angesammelten Ballast loszuwerden, sind also:

  • Flohmarkt
  • eBay
  • verschenken
  • Sperrmüll (wenn es gar nicht anders geht)

4. Dirigieren Sie geschickt!

Wenn Sie, wie im ersten Absatz beschrieben, genügend Menschen als Unterstützung mobilisieren konnten, ist es ratsam, diesen Helfern, gleich zu Beginn, unterschiedliche Aufgaben zuzuteilen. Zum Beispiel sollte eine Person auf dem Umzugswagen verbleiben, um den Hausstand bestmöglich, das heißt, ohne Hohlräume, zu verstauen. In der ersten Fuhre ist es dann ratsam, die Möbel zu transportieren. Sobald diese am Bestimmungsort angekommen sind, können sie auch von zwei Personen problemlos wieder zusammengebaut werden. Auch für die Beschaffung einer Stärkung in der Mittagspause sollte jemand beauftragt werden. Schlussendlich muss die frühere Wohnung oder das Haus selbstverständlich noch besenrein geputzt werden. Diese Aufgabe sollten Sie am besten in Eigenregie übernehmen.

Wenn Sie auf diesen, wichtigen Punkt achten, dann ist die Gefahr, dass der Umzug chaotisch verläuft, deutlich vermindert.

5. Bei Mietobjekten muss der bisherige Vermieter berücksichtigt werden!

Wie bereits kurz erwähnt, muss der frühere Wohnraum besenrein übergeben werden. Doch das ist natürlich noch nicht alles! Auch mögliche Abnutzungen oder Mängel müssen in der Regel von Ihnen beseitigt werden. Entscheidend ist in diesem Falle immer das Wohnungsübergabeprotokoll, welches beim Einzug erstellt werden sollte. Im Klartext heißt das für Sie, dass Sie die Räume wieder in den Zustand zurückbringen müssen, wie Sie sie vorfinden. Wenn Sie sich sicher sind, dass dies der Fall ist, kann die Übergabe an den bisherigen Vermieter stattfinden. Bei dieser Gelegenheit müssen Sie dann natürlich auch sämtliche Schlüssel zurückgeben. Wenn Sie all dies mit Ihrem bisherigen Vermieter klären, dann haben Sie meistens auch ein Anrecht auf die Rückerstattung einer möglichen Mietkaution.

6. Vergessen Sie die Adressänderung nicht!

Zu guter Letzt muss natürlich noch die geänderte Adresse bekannt gegeben werden. Das ist sehr wichtig, damit auch in Zukunft die Post, wie gewohnt, bei Ihnen im Briefkasten landet. Bewährt hat sich in diesem Falle ein besonderer Service der Deutschen Post, der sogenannte Nachsendeantrag. Dieser ist zwar mit Kosten verbunden, ist aber auch deutlich einfacher, als allen nötigen Kontakten die neue Adresse einzeln mitzuteilen.

 7. Eine Endkontrolle schadet nie!

Dieser Punkt ist besonders wichtig! Bevor es am Umzugstag losgehen kann, sollten Sie sich vergewissern, dass Sie auch gut vorbereitet sind. Doch worauf müssen Sie dabei überhaupt achten? Die nachfolgende Auflistung ist eine Art Fragenkatalog, welcher Ihnen helfen soll, sich selbst zu überprüfen:

  • Habe ich genügend Hilfe organisiert?
  • Ist alles sicher verstaut und beschriftet?
  • Wie ist der Status zu dem bisherigen Vermieter?
  • Was passiert mit den ausgemisteten Gegenständen?

 

Das Fazit lautet:

Für einen Umzug, der nicht im Chaos endet, ist eine gute Organisation nötig. Damit alles reibungslos funktionieren kann, sind in erster Linie helfende Hände wichtig. Diese Helfer sollten während des Umzugs eingeteilt werden. Doch auch im Vorfeld können Sie schon die richtigen Vorkehrungen treffen. So ist es beispielsweise sehr wichtig, alles sicher zu verstauen und zu beschriften. Das ist auch immer eine gute Gelegenheit, sich von angesammeltem Ballast zu trennen. Bevor es dann losgeht, sollten Sie sich selbst überprüfen, ob Sie an alles gedacht haben. Dazu gehört selbstverständlich auch die Kommunikation mit dem bisherigen Vermieter. Nachdem Sie dann Ihr neues Domizil bezogen haben, sollten Sie sich noch um die Adressänderung kümmern.

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